Rudern mit Sturmtief Eberhard
Letzten Sonntag wütete Sturmtief Eberhard über Deutschland - kein Grund auf Ruderspaß zu verzichten.
Letzten Sonntag wütete Sturmtief Eberhard über Deutschland. Laut dem Deutschen Wetterdienst hat es Alsfeld in Hessen am härtesten getroffen. Dort wurden Windgeschwindigkeiten von 126 km/h gemessen , was einem »vollen Orkan« entspricht. Zugegeben, so wild war es bei uns in Niederhausen an der Nahe wohl nicht.
Ich habe die Karte von kachelmann-wetter.com studiert. Östlich von uns stehen 74 km/h und westlich 87 km/h. Bei uns war es wohl »nur ein Sturm«. Dennoch hat es uns im Zweier-Ohne (2-) ganz schön zu schaffen gemacht. Ich gebe zu, nach den 20 km hatte ich ganz schön lange Arme und einen sehr müden Rücken.
Wir hatten sozusagen noch Glück, der Wind blies in Fließrichtung. Richtig gemeine Wellen hatten wir nicht. Dennoch ist natürlich der ein oder andere Schwall ins Wasser, bzw. über Füße und Hintern geschwappt.
Es hat uns sozusagen von Runde zu Runde mehr erwischt. Die erste Runde war noch ok: wir sind meist noch schneller als 4 min/500 gegen den Wind gefahren. Auf der dritten Runde sind wir mehrmals fast stehengeblieben.