Meine persönliche ruderische Bilanz des Jahres 2020
Das Jahr 2020 war sicherlich kein gewöhnliches Jahr - das zeigt sich auch in meiner persönlichen Ruderbilanz.

Das Jahr 2020 war zweifelsohne von der Corona-Pandemie geprägt - was ebenso für den Freizeitsport gilt. Da war auch ich keine Ausnahme: mein Jahr war geprägt vom Einer, gerade mal 40 km habe ich stattdessen im Zweier-ohne gesessen. Das ist für mich nicht ganz ungewöhnlich, aber das Ausmaß ist ein doch enorm.
Ich bin im Jahr 2020 erstmalig über 3.000 km gerudert. Schon die letzten Jahre konnte ich meine Kilometerleistung stetig steigern, aber nie in diesem Maß. Dabei haben mir diverse Einflussfaktoren in die Hände gespielt:
- Schon zum Jahresanfang war das Wetter sehr mild. Es gab bei uns kein Eis. Und die höheren Wasserstände haben sich wohl verhalten, sodass ich zum Wochenende hin meist wieder rudern konnte.
- Im März kam dann der erste Lockdown. Normalerweise beginnt für mich die Rudersaison so richtig mit der Zeitumstellung auf Sommerzeit. Aber das Homeoffice ermöglichte mir, bereits im März unter der Woche zu rudern. Durch mein eigenes Boot war ich nicht auf die “Sportstätte Bootshaus” angewiesen und konnte als Individualsportler reinen Gewissens aufs Wasser.
- Und schließlich waren Urlaubsreisen kaum möglich, sodass mehr Zeit zum Rudern blieb.
Daher gibt es dieses Jahr gar nicht viel zu berichten. Hier die Fakten:
Ich habe dieses Jahr 3.004 km gerudert,
- davon 1.861 km in meinem LiteRIVER,
- und 1.103 km im Renneiner.
Ich war auch ein wenig auf Wanderfahrt:
- zwei Fahrten auf der Mosel,
- außerdem habe ich einige Zeit in Holland verbracht.
Damit habe ich mein 20. Fahrtenabzeichen erreicht. Außerdem ist der Äquatorpreis nun endlich in greifbarer Nähe: Ich habe 95,34% der geforderten Kilometer erfüllt. Nun fehlen nur noch 1.866 km.