Inzwischen neigt sich schon der Januar dem Ende zu: höchste Zeit für meine persönliche ruderische Bilanz des Jahres 2021.

Äquatorpreis und Fahrtenabzeichen

Mein langjähriges Ziel ist erreicht: ich habe die Bedingungen des Äquatorpreis erfüllt!

Für alle denen das nichts sagt: Heute würde man das wohl als virtual challenge bezeichnen. Hat man 40.077 km gerudert, bekommt man den Preis vom , wobei nur Jahre zählen, an denen man auch das Fahrtenabzeichen erreicht hat.

Ich selbst habe die Bedingungen des Äquatorpreis gemeinsam mit meinem 22. Fahrtenabzeichen erreicht. Am Ende des Jahres hatte 40.431 km seit 2001 errudert. Das ist das Jahr, in dem ich das erste Fahrtenabzeichen erreicht habe.

Training und Ehrgeiz

Nach meinem Rekordjahr 2020 waren es »nur noch« 1.866 km bis zum Äquatorpreis. Ich gebe zu, ich bin das Jahr daher etwas lockerer angegangen. Im September habe ich das Ziel erreicht - und damit war dann auch etwas die Luft heraus. So habe ich im Jahr 2021 »nur« 2.220 km gerudert.

• Auch in diesem Jahr bin ich vorwiegend Einer gefahren: 1.473 km
  • Ich bin überwiegend Renneiner gefahren: 1.131 km
  • In meinem LiteRIVER waren es vergleichsweise wenig, nämlich 342 km.
• Allerdings konnte ich mich auch wieder über etwas mehr Gesellschaft freuen, so bin ich genau 500 km im Zweier-ohne gefahren.

Wanderfahren

Große Wanderfahrten gab es in diesem Jahr keine. Ich habe davon profitiert, dass die Bedingungen des Fahrtenabzeichen Corona-bedingt reduziert wurden. Ich war auf zwei Wanderfahrten, beide im Gig-Dreier:

• Im Juni bin ich von Ludwigshafen nach Ingelheim gerudert. 97 km an einem der wenigen wirklich heißen Tage des Jahres.
• Im Dezember bin ich dann von Bingen nach Boppard gerudert. Eine wirklich sehr schöne Fahrt für die untypische Jahreszeit.

Ausblick

Ich muss wirklich zugeben, dass aktuell die Motivation zum Rudern ein wenig raus ist. Seit September bin ich wieder im Schwimmtraining aktiv und habe dort gerade viel Spaß. Aber Rudern werde ich natürlich auch weiterhin.

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